Häufige Fragen zur Buchhaltung
Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen für E-Commerce-Händler
Definieren Sie Konten für Produktgruppen, Zahlungsmethoden und Retouren. Achten Sie auf klare Nummerierungen und Beschriftungen, damit Einnahmen, Ausgaben und Lagerbewegungen korrekt erfasst und schnell ausgewertet werden können.
Wählen Sie eine Lösung, die nahtlos mit Ihrem Onlineshop verbunden ist und Belege per E-Mail oder Scanner automatisch importiert. Achten Sie auf integrierte OCR-Funktionen und Schnittstellen zu Ihrer Buchhaltungssoftware.
Monatliche Reports bieten einen guten Überblick über Umsatz, Kosten und Liquidität. Die Häufigkeit hängt von Ihrem Geschäftsvolumen ab – bei hohem Transaktionsaufkommen sind wöchentliche Auswertungen empfehlenswert.
Erfassen Sie sämtliche steuerpflichtigen Verkäufe und Vorsteuerbeträge getrennt. Nutzen Sie die MwSt.-Funktion Ihrer Software und prüfen Sie Fristen für die Einreichung. In der Schweiz sind meist quartalsweise Abrechnungen üblich.
Richten Sie separate Konten für EU- und Drittlandslieferungen ein. Erfassen Sie bei grenzüberschreitenden Transaktionen die geltenden Steuersätze und Dokumentationspflichten, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen.
Archivieren Sie Rechnungen, Gutschriften und Zahlungsbelege mindestens zehn Jahre lang digital oder physisch. Achten Sie auf eine revisionssichere Ablage, die gesetzlichen Vorgaben in der Schweiz entspricht.
Ab einem bestimmten Umsatzvolumen oder bei komplexen Auswertungsanforderungen kann externe Hilfe die Effizienz steigern. Experten bieten zusätzliche Kontrollen und entlasten Sie von Routineaufgaben.
Automatisieren Sie wiederkehrende Buchungen, kontrollieren Sie monatliche Salden und führen Sie Plausibilitätschecks durch. Eine klare Dokumentation und regelmäßige Abstimmung mit den Bankkonten minimieren Risiken.
Bereiten Sie Jahresabschlüsse, MwSt.-Abrechnungen, Belegübersichten und Bankauszüge vor. Legen Sie alle relevanten Nachweise in geordneter Form bereit, damit Ihr Steuerfachmann oder Steueramt alle Angaben prüfen kann.